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Stippvisite: FACTS-Hotel-Test Stella Maris in Hamburg

Stippvisite: FACTS-Hotel-Test Stella Maris in Hamburg

Hotel im maritimen Stil

Mitten im Portugiesenviertel am Hamburger Hafen gelegen sieht sich das Stella Maris in der Tradition einer Herberge für Seeleute: Die gesamte Crew, vom Schiffsjungen bis zum Kapitän, soll beim Landgang ein sicheres Quartier wie in der Heimat vorfinden. Auch Hunde sind willkommen.
Das unscheinbare Äußere des Gebäudes täuscht: Im Inneren ist es richtig gemütlich. Die hellen Zimmer auf vier Etagen sind in den drei Kategorien „Sailor“, „Officer“ und „Captain“ verfügbar und unterscheiden sich in Größe und Ausstattung. Alle sind mit Schiffsmotiven, Seemannsknoten und Messingelementen dekoriert. Der Frühstücksraum, die „Messe“, ist geräumig und stellt ein reichhaltiges Frühstück bereit. Dahinter geht es in den Innenhofgarten, der bei gutem Wetter genutzt werden kann. Als Gemeinschaftsbereich steht der Salon allen Gästen zur Verfügung. Er bietet bequeme Sofas, einen Kamin, eine kleine Bibliothek sowie zwei Arbeitsplätze. Gearbeitet werden kann auf Anfrage auch in dem Konferenzraum für acht Personen. Hier gibt es einen 75-Zoll-Bildschirm sowie eine Teeküche mit Pausenecke. WLAN ist im gesamten Hotel verfügbar.

Direkt vor der Haustür befindet man sich mitten in Hamburg und nur einen Katzensprung vom Hafen entfernt. Alle Hotspots – ob Speicherstadt, Reeperbahn, Elbphilharmonie oder Jungfernsteig – sind binnen kurzer Zeit erreichbar.

TESTURTEIL

Fazit der Factsredaktion

FACTS kommt bestimmt wieder: Auf dem Weg nach Hamburg tauschten sich die FACTS-Redakteure mit Geschäftspartnern über die gewählte Unterkunft aus. Letztere prahlten damit, dass sie bei einer großen Edel-Hotelkette unterkommen würden. Mal schauen, wen es besser trifft.

Obwohl es sich auch bei Stella Maris um eine Hotelkette handelt, fühlt man sich so willkommen wie in einer Familienpension; gleich beim Empfang bekommt man ein Getränk angeboten. Die Zimmer verfügen nicht nur über ein bequemes Bett und ein geräumiges Bad mit Wanne, eine Garderobenecke mit Safe sowie einen Hosenbügelautomaten; manche bieten auch eine Küchenzeile und ein kleines Schrank- und Ankleidezimmer. Raucher können sich freuen, dass sie nicht auf den Gehweg verbannt werden, sondern ihnen ein Balkon zur Verfügung steht. Ein klitzekleines, verzeihliches Manko: In einem Zimmer war die Duschgelflasche leer.

Außer dem angenehmen Zimmer stehen den Gästen schöne Aufenthaltsräume zur Verfügung. Das Frühstück fanden die Redakteure sen-sationell, das Buffet bietet alle erdenklichen Leckereien. An der Rezeption, deren Thekenfront aus Koffern zusammengesetzt ist, werden stilvolle Souvenir-Textilien, „Seemannsgarn“ genannt, verkauft, bei denen die FACTS-Redakteure in Versuchung kamen. Auch die Lage ist prima. Zu den Landungsbrücken sind es wenige Meter, zur Elbphilharmonie läuft man zehn Minuten, wenig weiter ist es bis in die Altstadt.

Die Geschäftspartner, die zur gleichen Zeit (für erheblich viel mehr Geld) in der Edel-Hotelkette untergekommen waren, rümpften die Nase, weil sie sich so unpersönlich abgefertigt fühlten. Das bestätigte FACTS darin, die beste Wahl getroffen zu haben.

Hotel Stella Maris, Reimarusstraße 12, 20459 Hamburg

Zu buchen beispielsweise über:
www.stellamaris-hamburg.de, booking.com, hotel.de, hrs.de

Zimmeranzahl: 49 in drei Kategorien

Preis bei Stippvisite am 31. Januar 2019:
77 Euro, Frühstück 13 Euro

Zusätzliche Kosten: 12 Euro Parkgebühr pro Tag

Entfernungen:

  • Bahnhof: 3,5 km
  • Autobahn: 5 km
  • Flughafen Hamburg: 12 km
Parkmöglichkeiten: für 15 Euro in einer Garage beim Hotel

Service im Hotel: schön gestaltete Aufenthaltsbereiche, Wäscheservice

Konferenzräume: ein Raum für 8 Personen
Image
Beurteilung
Grundausstattung:
Medientechnik:
Frühstück:
Gesamteindruck Hotel:
Freundlichkeit Personal:
Preis/Leistung:
Bewertungen im Internet: