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New Work: Behalten Sie den Durchblick
Revolution 2.0 im Büro
Es ist daher wichtig, dass auch Druckumgebungen an das New Work angepasst werden. Keine einfache Aufgabe: Gerade hier zeigen sich die Herausforderungen von großen Umgebungen besonders deutlich. Da sie oft sehr heterogen strukturiert sind, bedeutet das einen enormen Verwaltungs- und Serviceaufwand für die betroffenen IT-Verantwortlichen. Gleichzeitig sind Aufgaben rund ums Drucken in der Regel nur ein kleiner Teilbereich des gesamten Aufgabenfelds von IT-Abteilungen. Dennoch hängen häufig viele Helpdesk-Tickets mit dem Thema Drucken zusammen. Das liegt nicht selten daran, dass sich in historisch gewachsenen Druckumgebungen oft Druckermodelle verschiedener Hersteller finden, die nicht einheitlich zu verwalten sind. So kann es beispielsweise schon einmal zu einer größeren Hürde für Mitarbeiter werden, auf andere Drucker außerhalb der eigenen Abteilung oder aus dem Homeoffice zuzugreifen, weil die Administration es nicht einfach und sicher darstellen kann.
Kämen nur Geräte eines Herstellers zum Einsatz, würden sich in der Regel das Patch-Management und die Administrierbarkeit vereinfachen. Eine Homogenisierung der Druckerlandschaft ist daher sinnvoll und trägt dazu bei, die Druckkosten zu reduzieren. Denn was viele nicht bedenken: Diese Ausgaben setzen sich nicht nur aus den Kosten für die Geräte und das Verbrauchsmaterial zusammen, sondern auch Administration und Wartung spielen eine nicht unerhebliche Rolle bei den Gesamtkosten.
Ein sukzessiver Austausch von Druck- und Multifunktionssystemen mit dem Ziel, durch die Nutzung der Systeme eines Herstellers eine optimale Verwaltungsoberfläche zu schaffen, ist daher sicher ein technisch guter Weg. Doch nicht immer ist das wirtschaftlich machbar. Die eingesetzten Geräte haben unterschiedliche Laufzeiten und normalerweise werden sie erst am Ende der wirtschaftlichen Lebenszeit ausgetauscht. So können etliche Jahre verstreichen, in denen weiterhin höhere Kosten für Administration und Serviceleistungen generiert werden.
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Die Anlage und Verwaltung von Druckerwarteschlangen werden vereinfacht und eine bestmögliche Automatisierung bei deren Zuordnung geschaffen. Die Konfiguration, Administration und Verwaltung der gesamten Druckinfrastruktur von Windows-Printservern sowie auch von Unix- und SAP-Systemen geschieht zentral aus einer grafischen Oberfläche heraus. So lässt sich der administrative Aufwand minimieren. Die Wartung und Einrichtung von Druckern, selbst an Remote-Standorten, wird deutlich vereinfacht. Flexibles Arbeiten in dynamischen Gruppen lässt sich auf diese Weise besser und sicherer realisieren. Zudem bleibt der Arbeitsaufwand für die IT-Abteilung überschaubar.
Elke von Rekowski