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Büroflächen für Bestleistungen

Büroflächen für Bestleistungen

Ein motivierendes und nachhaltiges Büroumfeld beeinflusst den Unternehmenserfolg wesentlich. Grund genug, die eigene Arbeitsumgebung unter die Lupe zu nehmen. Welche Faktoren zählen, wenn es um die Neu- und Umgestaltung von Büroflächen geht? Kinnarps liefert Antworten auf diese Frage. In einem neuen Whitepaper stellt der Hersteller fünf Prinzipien für eine erfolgbringende Büroumgebung vor.
Fachkräfte halten und neue gewinnen, die Arbeitseffizienz steigern, kreative Team- und konzentrierte Einzelarbeit fördern – die Anforderungen an die Büroumgebung sind weiterhin hoch. Dabei hat jedes Unternehmen unterschiedliche Bedürfnisse, etwa hinsichtlich der Einzel- und Zusammenarbeit, digitaler Lösungen oder hybrider Projektmeetings. Geht es um die Neu- oder Umstrukturierung der Arbeitsräume, sind Lösungen von der Stange nicht das Zaubermittel. Orientierung bei der Planung und Gestaltung zukunftsfähiger Büroflächen bietet Kinnarps mit dem Whitepaper „Fünf Grundprinzipien für ein erfolgreiches und nachhaltiges Arbeitsumfeld“. Entscheider finden darin detaillierte Faktoren für eine erfolgversprechende Büroumgebung sowie Tipps für die Umsetzung.

Prinzip 1: Nachhaltig wirtschaften

Umwelt- und Klimaschutz gehören heute zum guten Ton – und dahinter steckt mehr, als auf Möblierungen mit einem hohen Recyclinganteil zu setzen. Nachhaltig sind auch eine lange Lebensdauer, durchdachte Funktionalität sowie die Sicherung von Wohlbefinden und Gesundheit der Beschäftigten. Dahinter steckt ein einfaches Prinzip: Je länger die Einrichtung nutzbar ist, desto weniger Auswirkungen hat sie auf die Umwelt. Lässt sie sich modernisieren sowie erneuern und gelangen die Einzelteile am Ende ihrer langen Lebensdauer in den Recyclingkreislauf, schont das nicht nur das Klima, sondern auch das Budget des Unternehmens.

Prinzip 2: Vorbereitung ist alles

Was brauchen Mitarbeitende wirklich, um Topleistungen zu bringen? Wie gelingt die Gestaltung einer Arbeitsumgebung, die Workflows optimal unterstützt? Eine Arbeitsplatz-analyse deckt die notwendigen Änderungen hin zu einer attraktiven Office-Umgebung auf. Kinnarps setzt dabei auf klar strukturierte Prozesse und spezielle Tools: Sie schlüsseln auf, wie sich die verfügbare Fläche optimal aufteilen lässt und welche Umgebungen einen motivierenden Arbeitsplatz ausmachen. „Die Vorarbeit definiert das Endergebnis“, betont Henrik Axell, Workplace Strategist bei Kinnarps. „Es ist entscheidend, frühzeitig herauszufinden, wie das Büro den individuellen Anforderungen und Arbeitsmethoden gerecht wird.“

Die notwendigen Maßnahmen kristallisieren sich durch Antworten auf Fragen zum Status Quo heraus: Unterstützt das aktuelle Büroumfeld kreatives und konzentriertes Arbeiten, fördert es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, die Gesundheit und die Motivation? Wie nehmen die Beschäftigten die akustische Qualität, die Beleuchtung und Belüftung wahr?

Prinzip 3: Auf ganzheitliche Ergonomie setzen

Wie sich Mitarbeitende am Arbeitsplatz fühlen, beeinflusst ihre Motivation und Leistung wesentlich. So wirken sich Büro-Designs, die Bewegung fördern, Ablenkungen minimieren und ein angenehmes Arbeitsklima bieten, positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Der Weg zu einer funktionalen Wohlfühlumgebung führt bei Kinnarps über ganzheitliche Ergonomie: Sie bringt physische, organisatorische und soziale Aspekte miteinander in Einklang.

In der Praxis bedeutet das etwa, störende Faktoren wie Lärm, unbequeme Möbel oder eine unangepasste Beleuchtung durch Ruhezonen, die Workflows unterstützende Einrichtung und individuelle Lichtkonzepte zu ersetzen. Klare Regeln hinsichtlich der Arbeitsabläufe sowie eine offene Informations- und Feedbackkultur tragen ebenfalls einen wichtigen Teil zu einem motivierenden Arbeitsklima bei.

Prinzip 4: Flexibilität als Investition in die Zukunft

Die Arbeitswelt ist stetig in Bewegung. Anforderungen an Mitarbeitende und Unternehmen ändern sich fortlaufend, dementsprechend flexibel sollte das Büro bleiben – etwa für den Wechsel zwischen Einzel- und Teamwork, Projektarbeit, informellen Meetings und Videokonferenzen. Mit wenigen Handgriffen aufstellbare Sichtwände, Möbel auf Rollen und Modulsysteme mit schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten erlauben eine blitzschnelle Veränderung der Einrichtung – auch für zukünftige Szenarien. Zugleich sollte das vorgesehene Gesamtbild erhalten bleiben, etwa durch eine einheitliche Farb- und Materialauswahl.

Prinzip 5: Analoge und digitale Welten verknüpfen

Hybride Arbeitswelten sind längst Realität: Mitarbeitende sind sowohl physisch als auch remote in Abläufe eingebunden, Meetings finden zugleich online und vor Ort statt und die Szenarien wechseln in vielen Unternehmen täglich. Die ideale moderne Büroumgebung vereint digitale und analoge Welten. Wie sich das im Einzelfall realisieren lässt, variiert mit den individuellen Anforderungen des Unternehmens. So sind spezielle Räume für hybride Meetings ebenso denkbar wie wandelbare Zonen: Sie schaffen Ruhe für konzentrierte Arbeit und lassen sich für die offene Kommunikation mit den Kollegen blitzschnell verändern.

Auf dem Weg zum Büro der Zukunft

Das Office so zu gestalten, dass die neu geschaffene Umgebung den Unternehmenserfolg fördert, ist ein komplexes Vorhaben: Mitarbeitende sollen sich wohlfühlen, optimal zusammen sowie allein arbeiten und Remote-Arbeit wie selbstverständlich in Abläufe integrieren. Die fünf Prinzipien von Kinnarps sollen dafür Orientierung bieten und die Basis für eine Bürogestaltung schaffen, die Bestleistungen fördert. (nh)

INFO

Licht als Teilbereich ganzheitlicher Ergonomie

Die Bürobeleuchtung beeinflusst das Wohlbefinden, die Konzentration und die Leistungsfähigkeit. Unzureichendes Licht kann Kopfschmerzen sowie Verspannungen verursachen, ein ausgeklügeltes Konzept dagegen die Motivation steigern und zu einem gesunden Arbeitsumfeld beitragen.

Kinnarps bedient sich bei der Umsetzung von Lichtkonzepten jüngster Erkenntnisse der Wissenschaft, wie etwa denen von Henrik Clausen, Lichtforscher und Leiter der Lichtakademie des Beleuchtungsunternehmens Fagerhult. Clausen fokussiert sich auf den engen Zusammenhang von Licht und Gesundheit sowie auf dessen Einfluss auf den Tag-Nacht-Rhythmus und damit auf das Konzentrationsvermögen.

Ein ideales Lichtkonzept ergänzt das natürliche Tageslicht durch drei Quellen: Eine Grundhelligkeit bietet Orientierung, eine gleichmäßige Arbeitsplatzbeleuchtung schafft optimale Bedingungen für die Erledigung der täglichen Aufgabe. Akzentlichter wie dimmbare Spots oder Hängelampen sorgen schließlich für die atmosphärische Ausleuchtung. Dabei ist die perfekte Beleuchtung so individuell wie das ideale Büro. Der Bedarf variiert mit den Tätigkeiten, dem Alter der Mitarbeitenden und mit der Tageszeit. Flexible Lösungen wie schwenkbare Arbeitsplatzleuchten, Dimmer und einstellbare Lichtfarben werden so zu einem essenziellen Part ganzheitlicher Ergonomie.
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